6. Albufera

 

In der Albufera war ich diesmal am häufigsten, sodass hier auch die allermeisten Fotos zu sehen sind, von denen -wie ich meine- einige ganz schön geworden sind:

"s´Albufera" ist ein ca. 800 ha. großer Naturpark in einem großen Sumpfgebiet mit ausgedehnten Schilfbeständen. Von den auf Mallorca ca. 340 beobachteten Vogelarten (darunter ca. 100 Brutvogelarten) kann man in diesem Gebiet ca. 200 antreffen. 

Hier ein Überblick über das Gebiet

Diese Karte zeigt die Stationen. Die Hütte Nr.5 war auch diesmal die beste Beobachtungshütte. Die "Große Runde" bin ich in dieser Woche allerdings nicht gelaufen.

Hier das Infozentrum

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Hier der Blick vom Weg Nr. 10 auf der obigen Karte in Richtung Nordosten. 

Nachtreiher...

...diese hatten sich einen für`s fotografieren sehr günstigen Platz ausgesucht.

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Kuhreiher

weibliche Kolbenente mit Jungen

Hier ein Männchen.

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Löffelenten

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Stelzenläufer sind die absoluten Charaktervögel im Gebiet.

....hier und im Folgenden bei der Paarung zu sehen:

 

 

 

 

  

......wer mag, kann sich noch eine weitere Serie anschauen....

Sehr schön zu beobachten und auch zu fotografieren war diese Bekassine.....

Hier ein Rotschenkel.....

...und ein Dunkler Wasserläufer. Im Vergleich kann man beide Arten gut unterscheiden, da der Dunkle Wasserläufer einen längeren Schnabel hat, dieser vorn leicht abgeknickt ist und der Oberschnabel bis zum Ansatz schwarz aufweist. der Schnabel vom Rotschenkel hingegen ist kürzer, an der Spitze gerade und am Schnabelansatz auch auf dem Oberschnabel rot.

Dunkler Wasserläufer

Rotschenkel

Endlich gelang mir auch mal eine Aufnahme von einem Samtkopfgrasmücken - Weibchen.

Philipp erwischte dann später noch dieses Männchen.

Und ich konnte auch noch eines ablichten.

Hier ein Grünfink...

....und auch der Wiedehopf zeigte sich in voller Pracht.

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Rauchschwalben auf einem Zaun.

Hier war dann auch eine Mehlschwalbe darunter.

Ein paar Tage später sahen wir dann Massen von Mehlschwalben.

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Hier hatte ich ganz großes Glück: Ein Goldregenpfeifer ganz nah!

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Schön präsentierte sich auch dieses Kammbläßhuhn.

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Und dieser Seidenreiher.

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Auf einer Wiese direkt beim Infozentrum kann man mit nahezu 100 %iger Sicherheit iberische Schafstelzen beobachten.

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Und hier ein anderer Charaktervogel der Albufera: ein Seidensänger. Ständig ist er zu hören und man sieht ihn auch beim vorbeihuschen, aber ein Foto zu schießen ist nahezu unmöglich bei diesem unruhigen Gesellen. deshalb bin ich trotz der nicht sehr scharfen Bilder sehr zufrieden.

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Dieser und der Vogel auf dem nachfolgenden Foto sind identisch. Es handelt es sich um einen Rotschenkel.

Diese Beobachtung hat Philipp dokumentiert. Ist nach den Merkmalen zu urteilen eindeutig für uns ein Zwergschnäpper. Die letzte Beobachtung dieser Art in der Albufera war 2005! Deutlich zu erkennen ist der helle Augenring, die rötliche Kehle und das Weiß am Schwanz.

Neben See- und Fluß- war auch dieser Sandregenpfeifer zu beobachten.

Öfters war ich auch in dem südlich der Albufera gelegenen Trockengebiet (hier aufgrund des Regens eher feucht), da ich gerne einen der dortigen Triele fotografiert hätte. Aber leider sind die Vögel extrem scheu. Schon in großer Entfernung bemerken sie einen und fliegen fort. Ich denke, dies liegt daran, dass hier eine Motocross - Strecke ist, die häufig befahren wird. dabei wird ein Höllenlärm produziert und die Typen düsen durch das Gelände in einem unbeschreiblichen Affenzahn. Ist eine echte Schande, da dieses gebiet eine perfekte Ergänzung zur Albufera darstellt und - wie ich meine - eigentlich auch vor solchem Irrsinn geschützt gehört.

   

Zungenstendel wächst hier auch noch....

...und auch Wanzen - Knabenkraut.

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Hier die Schopfige Bisamhyazinthe.

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Und schließlich ein Berg - Milchstern.

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Ein letzter Blick in einen der zahlreichen Kanäle der Albufera.

 

 

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